Samstag, 4. Juli 2015
HochHinaus

Samstag, 4. Juli / ab 10.00 Uhr / im Hinterhalt
Sonntag, 5. Juli / ab 10.00 Uhr / im Hinterhalt
Sonntag, 5. Juli / 17.15 Uhr / Finissage
VON INSEL ZU INSEL
Willkommen auf den Laborinseln für Fantastisches, Verträumtes, Krautiges und Geheimnisvolles. Auf der Mini-Drehbuchinsel forschen wir mit euch nach einzigartigen Geschichten, Szenen, Bildern, Sätzen und Worten. Wir beobachten, erzählen, schreiben, skizzieren, zeichnen und nehmen den Hinterhalt genau unter die Lupe.
Entstandene Informationen werden dann zur nächsten Insel transportiert. Nicht per Internet. Eher per Trottinett, Katapult, Seilbahn, Kinderwagen oder anderen «Gefährten».
Auf den Schauspiel- und Bühnenbildinseln kommen die Informationen an und es geht los mit dem Bauen von Kulissen, Spielräumen und Szenenbildern. Du kannst in Rollen schlüpfen wie Menschen, Möbel, Objekte, Landschaften oder eben Dinge, die wir noch nicht kennen. Informationen werden verziert, verzerrt, verformt und verfilmt. Wir lassen uns überraschen!
Miniclips und einzelne Live-Szenen werden am Sonntag um 17.15 Uhr präsentiert.
Von Insel zu Insel mit HochHinaus:
Erika Gedeon, Stefan Schmidhofer, Tobi Hobi, Isabel Obrecht,
Sabina Kaeser, Florian Bachmann, Daniel Scheiwiller,
Véronique Wüllrich, Leto Meyle, Markus Herrmann ...
zapzarap

Samstag, 4. Juli / 16.00 Uhr / Chapiteau / 60‘
BINGEL BENGEL BANGEL
Eine musikalische Geschichte für Kinder ab 5 Jahren
Die drei Schutzengel Bingel, Bengel und Bangel dürfen nach einem gewonnenen Gesangswettbewerb zur Erde reisen, um dort ein exklusives Konzert zu geben. Sie müssen Flügelchen und Heiligenschein zurücklassen und in Menschenkörper schlüpfen. Die Reise zur Erde wird so nicht nur zu einem aussergewöhnlichen Abenteuer für die drei, sondern auch zu einer Entdeckungsreise über das Menschsein. Eine wahrlich (b)engelhafte Geschichte zum Staunen, Lachen und einmal alles Selbstverständliche in Frage stellen.
Mirjam Sutter Kostüme
Jan Hubacher Arrangements
Giuseppe Spina Regie
Didi Berger Bühnenbild
Silvana Peterelli, Marion Mühlebach, Anna-Tina Hess Ensemble
Diese Veranstaltung wird ermöglicht durch das Matronat von Heidi Witzig
SALONIKI EXPRESS

Samstag, 4. Juli / 18.00 Uhr / Piazza / 75‘
Griechischer Gangster-Blues
Das Trio Saloniki Express hat sich ganz dem Rembetiko verschrieben, dem griechischen Gangster-Blues aus den ersten Jahrzehnten des vergangenen Jahrhunderts. Die Formation spielt seit sechs Jahren zusammen und gibt Konzerte in der ganzen Schweiz.
Sängerin Elena Mpintsis stammt aus einer griechischen Gastarbeiterfamilie und begeisterte sich früh für die wehmütigen und doch tanzfreudigen Lieder, die von Liebe und Leid in den dreckigen Hafenvierteln erzählen. Es geht um gebrochene Herzen, krumme Geschäfte und Drogenkonsum, und so folgen ekstatische Freude und tiefste Verzweiflung oft unmittelbar aufeinander oder vermischen sich sogar. Gitarrist Freddy Bertschinger liefert das harmonische Grundgerüst für Oliver Szalatnays Bouzoukispiel, das den speziellen Klang der Rembetiko-Musik ausmacht.
Elena Mpintsis voc
Freddy Bertschinger guit
Oliver Szalatnay Bouzouki
Komarov/Gaudenz/Arnold

Samstag, 4. Juli / 19.30 Uhr / Chapiteau / 75‘
TELL
Ein heroisches Singspiel mit Texten von Friedrich Schiller
Die Ikone «Wilhelm Tell» ist Projektionsfläche für schweizerische Eigenheiten und steht heute unter Denkmalschutz. Der Mythos erzählt von freien Bauern, die sich zusammenschliessen und gegen die Unterdrückung kämpfen.
Vier Opernsingende und fünf Musizierende erzählen diese unerhörte Geschichte in Liedern, unterstützt vom Tellen-Chor und der mentalen Aufladung amerikanischer Superhelden.
Mit Jeannine Hirzel, Philipp Caspari, Niklaus Kost, Raphaël Favre
Corsin Gaudenz Regie
Jan Ratschko, Nina Hitz, Christian Wolfarth, Ilja Komarov, Trixa Arnold Musik
Patric Ricklin Chorleitung
Ilja Komarov Komposition
Trixa Arnold Dramaturgie
Nicole Henning Ausstattung
JAZZTOONS – ARTIG BIS BÖSARTIG

Samstag, 4. Juli / 20.00 Uhr / Pavillon / 60‘
Sonntag, 5. Juli / 11.00 und 15.00 Uhr / Pavillon / je 60‘
Raritäten aus dem Jazzfilm-Archiv von Theo Zwicky
Der 88-jährige Zürcher Jazzfilm-Sammler «Mr Jazz» Theo Zwicky präsentiert Raritäten aus seinem riesigen Archiv: Mit Jazzmusik untermalte Zeichentrickfilme aus den 1930er und 1940er Jahren. Sie dokumentieren die rasante Entwicklung des Genres in dieser Zeit in den USA.
Trickfilmkünstler wie U. B. Iwerks, Walter Lantz, die Gebrüder Fleischer, Hanna-Barbera oder Tex Avery stellen Flip the Frog, Betty Boop oder Porky Pig auf die Bühne und setzen Cab Calloway, Louis Armstrong, Oscar Peterson oder Frank Sinatra ins Orchester.
KOENIGLEOPOLD FEAT. MC RHINE (A)
Samstag, 4. Juli / 21.00 Uhr / Bogenbühne / 60‘
Wegen Krankheit des Leadsängers fällt Königleopold aus.
Der Auftritt wird ersetzt mit ATTWENGER (A)
ATTWENGER (A)

Samstag, 4. Juli / 21.00 Uhr / Bogenbühne / 60‘
Das GrooveSlangPunkDuo aus Österreich
25 Jahre nach ihrem allerersten Konzert im April 1990, dem in der Zwischenzeit 750 Auftritte in 20 Ländern gefolgt sind, erschien in diesem Frühling mit «Spot» das achte Studioalbum: Attwengern auf dem neuesten Stand. Nach der Gründung unter dem Motto «Wir sind diejenigen auf die wir gewartet haben» waren sie von Anfang an darauf aus, mit dem Pfeil ins Schwarze zu treffen und nicht mit Granaten ins Blaue zu ballern.
Auch auf «Spot», diesem brandneuen Programm, wird der minimalistische Mix aus traditionellem Material und afroamerikanischen Einflüssen weiterentwickelt, diesmal wieder unter verstärktem Einsatz elektronischer Sounds. Und mit Singsang im oberösterreichischem Dialekt. Wenn Sie die Sprache nicht verstehen, soll Sie das nicht daran hindern, Attwenger zu verstehen. In diesem Sinn: Ride on!
Markus Binder Schlagzeug, Stimme, Elektronik
Hans Peter Falkner Stimme, Akkordeon, Elektronik
www.attwenger.at
Diese Veranstaltung wird ermöglicht durch das Patronat von Screen
Uta Köbernick (D)

Samstag, 4. Juli / 22.00 Uhr / Chapiteau / 60‘
GRUND FÜR LIEBE
Musikalisches Kabarett: politisch, zärtlich, schön
Als scheinintegrierte Deutsche in der Schweiz schlägt die gebürtige Europäerin ihre Ostberliner Wurzeln tief in die Blumentöpfe unsrer Vorurteile. Mit bezaubernder Leichtigkeit, hinreissender Komik, virtuosem Gesang und einer herrlichen Tiefe geht sie bis an den Rand des Erkennbaren und manchmal Erträglichen.
Politisch hellwach, bringt sie Standpunkte ins Stolpern und hilft ihnen schmunzelnd wieder auf. Grenzen verschwimmen zu einem Ozean im Wasserkocher und nach einem zauberhaften Abend versteht man die Welt zwar besser, aber sich selbst ein wenig mehr.
Diese Veranstaltung wird ermöglicht durch das Patronat von Lenzlinger Söhne AG
ALYSMA (F)

Samstag und Sonntag / immer wieder im Hinterhalt / je 20‘
Samstag, 4. Juli / 23.00 Uhr / Piazza / 45‘
Sonntag, 5. Juli / 12.00 Uhr / Piazza / 45‘
Alysma steht für eine wundervoll intime und berührende Musik, die uns an den märchenhaften Orient und gleichzeitig an das fern liegende Mittelalter erinnert. Einige Zeit als Duo unterwegs, hat sich Alysma kürzlich zum Trio erweitert: In der aktuellen Besetzung spielen sie mit Flöte, Nyckelharpa (einer alten, schwedischen Geigenart) und Perkussion. Die drei Musiker aus Frankreich beglücken uns am Hinterhalt über zwei Tage mit mehreren kurzen Sets in verschiedenen Nischen und Plätzen und balsamieren unsere Seelen mit ihrer einzigartigen Musik.
Aliocha Regnard Nyckelharpa
Patrick Rudant Flöte
Henri Charles Caget Perkussion
Les Legroup

Samstag, 4. Juli / immer wieder im Hinterhalt
FANFARE OU TERRORISME MUSICAL
Les Legroup spielen drinnen oder draussen, bei Tag wie bei Nacht, mit oder ohne Ton, ohne Verkabelung, ohne Bühne, ohne Instrumente, ohne Publikum, ohne Grund, ohne Groll, ohne z‘Nacht is Bett. Sie können auch nicht spielen (manchmal) oder in einem fort (selten) oder vor und zurück, obwohl …
Yannis Banjo voix
John Saxophone baryton
Dadi Trombone
Juliens Grand caisse et autre climbim
Diese Veranstaltung wird ermöglicht durch das Patronat von Raumbau AG, Zürich